Tobias Hans plädiert für einen einheitlichen Maßnahmenkatalog für Deutschland

Im Kampf gegen Corona fordert Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) mehr Solidarität der Ministerpräsidenten. "Wir brauchen einen einheitlichen Maßnahmenkatalog", sagte Hans der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).
Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) fordert im Kampf gegen Corona mehr Solidarität der Ministerpräsidenten. Foto: BeckerBredel
Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) fordert im Kampf gegen Corona mehr Solidarität der Ministerpräsidenten. Foto: BeckerBredel
Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) fordert im Kampf gegen Corona mehr Solidarität der Ministerpräsidenten. Foto: BeckerBredel
Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) fordert im Kampf gegen Corona mehr Solidarität der Ministerpräsidenten. Foto: BeckerBredel

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) plädiert für einen einheitlichen Maßnahmenkatalog für Deutschland.

Solidarität unter Bundesländern gewünscht

Mit Blick auf erneute Beratungen der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte er der „Rheinischen Post“ (RP): „Die Bürger wollen Transparenz, sie wollen wissen, was passiert, wenn ihr Landkreis rot, gelb oder grün eingestuft ist. Natürlich muss ein Landkreis im Norden nicht in den Lockdown, wenn die Zahlen im Süden schlecht sind.“ Allerdings wünsche sich der CDU-Politiker Solidarität unter den Bundesländern, „denn am Ende kann es jedes Bundesland treffen“.

Befürchtung hoher Belegzahlen auf Intensivstationen

Hans fürchte, im Saarland werde es bald „wieder hohe Belegzahlen auf den Intensivstationen geben“ – wenn die Infiziertenzahlen nicht zurückgingen. Das bereite ihm Sorgen. Angesprochen auf das Corona-Management von Markus Söder (CSU) sagte Hans: „Ich verstehe Markus Söder sehr gut. In Bayern hat die Pandemie früh und heftig zugeschlagen mit täglichen Todeszahlen. Deshalb will er eine Wiederholung auf alle Fälle vermeiden, wie ich auch.“

Verwendete Quellen:
– Rheinische Post