Tobias Hans: Saarland ist für Corona-Rückkehr gut vorbereitet

Auf eine mögliche stärkere Rückkehr der Corona-Pandemie ist das Saarland nach Einschätzung von Ministerpräsident Tobias Hans gut vorbereitet.
Tobias Hans (CDU) äußert sich gegenüber Medienvertretern. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Tobias Hans (CDU) äußert sich gegenüber Medienvertretern. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Tobias Hans (CDU) äußert sich gegenüber Medienvertretern. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Tobias Hans (CDU) äußert sich gegenüber Medienvertretern. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur („dpa“) sagte Tobias Hans: Wenn man sich spätestens ab Herbst wieder überwiegend in geschlossenen Räumen treffe und wenn die Schulen erneut geöffnet seien, müsse man mit einem erneuten Ausbruchsgeschehen rechnen.

Dann sei es möglich, dass wir auch „regional Aktivitäten runterfahren“ müssen, so Hans. „Dafür haben wir aber Vorsorge getroffen, darauf sind wir vorbereitet“, betonte der Saar-Ministerpräsident.

Massenhafte Einschränkungen vermeiden

Ziel der Regierung sei es, Einschränkungen – vor allem massenhafte – zu vermeiden. Beispielsweise gebe es für den Einzelhandel „skalierbare Vorschriften“, die leicht an die jeweilige Lage angepasst werden könnten.

„Wir haben viel gelernt und wir können auch künftig widerstandsfähiger werden gegen Infektionswellen„, sagte der Regierungschef. Daran müsse aber weiter gearbeitet werden. Wenn man es schaffe, jede einzelne Infektionsquelle nachzuverfolgen, dann ließen sich künftig die Einschränkungen bei einer neuen Corona-Ausbruchswelle geringer halten.

Einschränkungen bleiben wohl länger erhalten

„Bisweilen sind wir einigermaßen gut durch diese Krise gekommen“, erklärte Hans. Man müsse sich aber darauf einstellen, dass man noch länger mit Einschränkungen leben müsse. Zumindest, solange es keinen Impfstoff sowie keinen Wirkstoff gegen das Coronavirus gebe.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur