Todesfahrt von Pirmasens: Ermittlungen dauern an

Die Ermittlungen zur Todesfahrt in Pirmasens vom Wochenende dauern nach Angaben der Staatsanwaltschaft weiter an.
Vor dieser Gaststätte kam es zum tödlichen Unfall. Archivfoto: BeckerBredel
Vor dieser Gaststätte kam es zum tödlichen Unfall. Archivfoto: BeckerBredel
Vor dieser Gaststätte kam es zum tödlichen Unfall. Archivfoto: BeckerBredel
Vor dieser Gaststätte kam es zum tödlichen Unfall. Archivfoto: BeckerBredel

Nach der Fahrt eines alkoholisierten 51-Jährigen in eine Menschengruppe in Pirmasens mit einem Toten und sechs Verletzten dauern die Ermittlungen an. „Der Sachstand ist unverändert. Neue Erkenntnisse zum Tatverlauf liegen nicht vor“, teilte die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Mittwoch (17. Juni 2020) mit.

Todesopfer verlor viel Blut

Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis habe der bei dem Unfall getötete Mann ein Schädelhirntrauma und einen hochgradigen Blutverlust erlitten.

Den Ermittlungen zufolge war der 51 Jahre alte Mann am Sonntagmorgen kurz nach Mitternacht in die Gruppe vor einem Lokal gefahren. Nach Polizeiangaben soll er knapp zwei Promille Alkohol im Blut gehabt haben.

Die Staatsanwaltschaft stuft die Tat derzeit als fahrlässige Tötung in Tateinheit mit Gefährdung des Straßenverkehrs ein. Ein 39-Jähriger wurde getötet, ein Mensch verlor einen Unterschenkel, und fünf weitere Beteiligte erlitten teils schwere Verletzungen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur