Tödliche Messerattacke in Zweibrücken: Mann (34) angeklagt

Mit einem Küchenmesser soll ein 34-Jähriger in Zweibrücken einen 40-Jährigen getötet haben. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Totschlags erhoben.
Dem mutmaßlichen Täter wird Totschlag vorgeworfen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk
Dem mutmaßlichen Täter wird Totschlag vorgeworfen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk
Dem mutmaßlichen Täter wird Totschlag vorgeworfen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk
Dem mutmaßlichen Täter wird Totschlag vorgeworfen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk

Die Staatsanwaltschaft hat einen 34-Jährigen wegen einer Messerattacke auf seinen Nachbarn angeklagt. Dem Mann werde Totschlag vorgeworfen. Er soll am späten Abend des 16. August den 40-Jährigen in Zweibrücken/Rheinland-Pfalz mit einem Messerstich getötet haben, teilte die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Montag (23. November 2020) mit.

Mit Küchenmesser in Brust gestochen

Der mutmaßliche Täter soll sich in seiner Wohnung zunächst mit seiner Mutter lautstark gestritten haben. Der später Getötete und zwei weitere Nachbarn gingen den Ermittlungen zufolge zu der Wohnung, um ihn zu beruhigen. Als ihnen dies nicht gelang, habe der 40-Jährige die Tür eingetreten. Dort soll ihm der Angeklagte mit einem Küchenmesser in die Brust gestochen haben, der Mann starb kurz darauf.

Staatsanwaltschaft: Tat nicht durch Notwehr gerechtfertigt

Das Verhalten des Angeklagten sei „nicht durch Notwehr gerechtfertigt“, hieß es in der Mitteilung. Der Mann selbst habe erklärt, sich nicht an den Stich erinnern zu können. Er sitzt seit der Tat in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte