Tödliche Verkehrsunfälle in Luxemburg häufen sich

Tragische Zahlen: Bereits jetzt sind 2018 mehr Personen auf luxemburgischen Straßen zu Tode gekommen als noch 2017. Ein Trend sei allerdings nicht erkennbar, sagt der Infrastrukturminister.
2018 kamen bereits 29 Menschen auf Luxemburgs Straßen ums Leben. Symbolfoto.
2018 kamen bereits 29 Menschen auf Luxemburgs Straßen ums Leben. Symbolfoto.
2018 kamen bereits 29 Menschen auf Luxemburgs Straßen ums Leben. Symbolfoto.
2018 kamen bereits 29 Menschen auf Luxemburgs Straßen ums Leben. Symbolfoto.

Die Zahl der Verkehrstoten ist in Luxemburg dieses Jahr besonders hoch. Laut der Zeitung „L’essentiel“ sind 2018 bereits 29 Menschen auf Straßen ums Leben gekommen. Da sind jetzt schon vier Personen mehr als noch 2017.

Für Infrastrukturminister François Bausch ist allerdings kein Trend erkennbar. Eine Bilanz würde erst im kommenden Jahr gezogen werden. Zudem sei bei mindestens vier Opfern ein Herzstillstand oder Selbstmord die Ursache gewesen.

Paul Hammelmann, Präsident der Sécurité routière, sieht das laut „L’essentiel“ ähnlich. Einzelne Fälle müssten betrachtet werden. So kamen bei einem Unfall im Januar gleich drei Menschen ums Leben. Sie seien allesamt nicht angeschnallt gewesen, das Auto sei mit völlig abgenutzten Sommerreifen unterwegs gewesen.

Erst am Sonntagmorgen (30. September) sind infolge eines Unfalls auf der A3 zwischen der Aire de Berchem und dem Gaspericher Kreuz drei Menschen, eine 17-Jährige und zwei 18-Jährige, gestorben. Eine weitere 18-Jährige schwebt derzeit in Lebensgefahr.