Tödlicher Streit in Zweibrücken: Neue Details zu Tatverdächtigem

Der 34-Jährige, der seinen Nachbarn in Zweibrücken mit einem Messer getötet hat, gilt als polizeibekannt. Zudem sei er Mitglied einer rechtsextremen Organisation gewesen.
Mit einem Messer erstach ein 34-Jähriger in Zweibrücken seinen Nachbarn. Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa-Bildfunk
Mit einem Messer erstach ein 34-Jähriger in Zweibrücken seinen Nachbarn. Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa-Bildfunk
Mit einem Messer erstach ein 34-Jähriger in Zweibrücken seinen Nachbarn. Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa-Bildfunk
Mit einem Messer erstach ein 34-Jähriger in Zweibrücken seinen Nachbarn. Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa-Bildfunk

Der Tatverdächtige im tödlichen Nachbarschaftsstreit von Zweibrücken ist der Polizei bereits vorher durch Delikte aufgefallen. Im Bundeszentralregister gebe es drei Einträge über ihn, berichten der „Pfälzische Merkur“ und die „Rheinpfalz“ übereinstimmend.

Polizeibekannter Tatverdächtiger

Der 34-Jährige soll zudem Mitglied bei der rechtsextremen Organisation „Nationaler Widerstand“ gewesen sein, nach eigenen Angaben aber seit vier Jahren nicht mehr aktiv. Anhaltspunkte für einen Zusammenhang zwischen der Bluttat vom späten Sonntagabend und einem rechtsextremen Motiv gebe es laut Oberstaatsanwalt Thomas Lißmann nicht, heißt es in den Medienberichten.

Zweibrücken: Mann mit Messer getötet

Dem 34-Jährigen wird vorgeworfen, seinen 40-jährigen Nachbarn mit einem Fleischermesser erstochen zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem mutmaßlichen Täter Totschlag vor. Der sagt, er habe aus Notwehr gehandelt und sich verteidigt. Waffen wurden bei dem Opfer nicht gefunden. Aus welchem Grund es zum Streit zwischen den beiden kam und warum sich der Verdächtige in der Wohnung seines Nachbarn aufhielt, ist noch unklar.

Verwendete Quellen:
– Pfälzischer Merkur
– Rheinpfalz
– eigener Bericht