Tödlicher Sturz in die Saar: Handelte der Tatverdächtige (18) aus Notwehr?

Neues Detail um den tödlichen Streit am Saarbrücker Saarufer: Handelte der 18-jährige Tatverdächtige womöglich aus Notwehr?
Der 18-jährige Tatverdächtige wurde am Saarufer der Wilhelm-Heinrich-Brücke festgenommen. Foto: BeckerBredel
Der 18-jährige Tatverdächtige wurde am Saarufer der Wilhelm-Heinrich-Brücke festgenommen. Foto: BeckerBredel
Der 18-jährige Tatverdächtige wurde am Saarufer der Wilhelm-Heinrich-Brücke festgenommen. Foto: BeckerBredel
Der 18-jährige Tatverdächtige wurde am Saarufer der Wilhelm-Heinrich-Brücke festgenommen. Foto: BeckerBredel

Update: Offenbar ging es bei den Streitigkeiten um Drogen. Alle Infos hier.

Update: Der Verunglückte ist im Krankenhaus gestorben. Alle Infos hier.

Nach einem Sturz in die Saar (23. April 2018) ist ein Jugendlicher (16) im Krankenhaus verstorben. Verdächtigt wird aktuell ein 18-Jähriger. Laut Zeugenaussagen soll er den Jugendlichen geschlagen und möglicherweise auch geschubst haben. Zuvor kam es am Saarufer der Wilhelm-Heinrich-Brücke zu einer Auseinandersetzung von mindestens fünf Personen.

Laut Informationen des „Saarländischen Rundfunks“ (SR) soll der Tatverdächtige während den ersten Vernehmungen angegeben haben, vor dem mutmaßlichen Schubs von dem 16-Jährigen ausgeraubt worden zu sein. Es sei daher noch offen, ob gegen den 18 Jahre alten Tatverdächtigen ein Haftbefehl erlassen wird, so der „SR“. Möglicherweise habe der Festgenommene aus Notwehr gehandelt.