Tödlicher Unfall auf der A8 bei Zweibrücken: Polizei arbeitet jetzt mit Mercedes zusammen

Noch immer gehen bei der Polizei Hinweise zu dem tödlichen Unfall Anfang Juli in Zweibrücken ein, bei dem der 13-jährige Julian sein Leben verlor. Die Beamten kooperieren während der Ermittlungen auch mit Mercedes.
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel
Bei dem Unfall auf der A8 nahe Zweibrücken starb ein 13-Jähriger. Archivfoto: BeckerBredel

Zwei Monate nach dem tödlichen Unfall auf der A8 bei Zweibrücken, bei dem der 13-jährige Julian ums Leben kam, sucht die Polizei noch immer nach dem unerkannten Verursacher.

„Bei uns trudeln jeden Tag neue Hinweise ein“, so Hans-Gunter Weber, Hauptkommissar, auf SOL.DE-Nachfrage. Nach der Ausstrahlung des Falls in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ sind nach dessen Angaben mehr als 200 solcher Tipps eingegangen. „Einige wenige davon waren etwas konkreter. Diese kommen teilweise aus dem Bundesgebiet; wir arbeiten sie noch immer ab“, so Weber.

Unfall in Zweibrücken: Polizei arbeitet mit Mercedes zusammen
Die Polizei arbeitet offenbar nun auch mit der Firma Mercedes in Stuttgart zusammen. Wie genau diese Kooperation aussieht, wollte Hans-Gunter Weber mit Blick auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen.

Die Ermittler gehen aktuell davon aus, dass es ein Mercedes E-Klasse war, der auf das Motorrad des 37-jährigen Stiefvaters von Julian aufgefahren war. Das Zweirad, auf dem der 13-Jährige als Beifahrer unterwegs war, geriet ins Schleudern, fing an zu brennen. Julian starb noch an der Unfallstelle. Sein Stiefvater lag wochenlang schwer verletzt im Krankenhaus, ist jetzt aber wieder zu Hause und regeneriert sich.

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