Toter LKW-Fahrer auf Rastplatz bei Homburg: Todesursache steht jetzt fest

Die Ergebnisse der Obduktion sind nun da. Das meldet die Pressestelle der saarländischen Polizei.
Foto: Pressestelle der saarländischen Polizei
Foto: Pressestelle der saarländischen Polizei
Foto: Pressestelle der saarländischen Polizei
Foto: Pressestelle der saarländischen Polizei

Das war passiert
Der LKW der ausländischen Spedition war durch diese selbst per GPS geortet worden, weil der Fahrer am gestrigen Montag einen Termin zum Beladen nicht wahrgenommen hatte. Da der Fahrer sich nicht meldete, suchte ein Mitarbeiter der Spedition den an der Autobahn A6 gelegenen Parkplatz auf – und fand den Gesuchten tot in der Fahrerkabine.

Die Todesursache
Wegen einer festgestellten Kopfverletzung wurde eine Obduktion angeordnet. Diese ergab „stumpfe Gewalt gegen den Kopf“ als Todesursache. Hinweise auf Täter oder Motiv liegen derzeit nicht vor.

Nach ersten Erkenntnissen stand die mit polnischen Kennzeichen versehene rote Sattelzugmaschine des Hersteller MAN (mit der Aufschrift „SAS TRANS“) bereits seit dem vergangenen Samstag unverändert an der in Fahrtrichtung Mannheim gelegenen Tank- und Rastanlage. Dieses Beispielfoto veröffentliche die Polizei dazu:

Die Polizei bittet Zeugen, die zwischen Samstag (13.01.2018, 06:42 Uhr) und Sonntag (14.01.2018, 18:00 Uhr) Auffälligkeiten an der Tank- und Rastanlage bei Homburg beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0681/962-2133 beim Kriminaldauerdienst zu melden.