Toter Mann im Gleisbett am Bahnhof Homburg: Neue Erkenntnisse

Am heutigen Donnerstagmorgen (14. Februar) ist ein 36-jähriger Mann tot im Gleisbett des Bahnhofs in Homburg aufgefunden worden. Nach den aktuellen Untersuchungen gehen die Ermittler weder von einem Fremdverschulden noch von einem Suizid aus.
Die Leiche des Mannes wurde am Bahnhof in Homburg (Saar) gefunden. Foto: Wikimedia Commons/Clic/CC4.0-Lizenz
Die Leiche des Mannes wurde am Bahnhof in Homburg (Saar) gefunden. Foto: Wikimedia Commons/Clic/CC4.0-Lizenz
Die Leiche des Mannes wurde am Bahnhof in Homburg (Saar) gefunden. Foto: Wikimedia Commons/Clic/CC4.0-Lizenz
Die Leiche des Mannes wurde am Bahnhof in Homburg (Saar) gefunden. Foto: Wikimedia Commons/Clic/CC4.0-Lizenz

36-Jähriger tot im Gleisbett am Homburger Bahnhof

Gegen etwa 5.20 Uhr entdeckten Beamte der Bundespolizei am heutigen Donnerstag eine tote Person im Gleisbett 10 des Homburger Bahnhofs. Bei dem zwischenzeitlich identifizierten Mann handelt es sich um einen 36-Jährigen aus Homburg-Erbach.

Zur Feststellung der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an, die bei der Gerichtsmedizin in Homburg durchgeführt wurde. 

Ermittler gehen nicht von Fremdverschulden aus

Nach den bisherigen Untersuchungen und Recherchen liegen keine Hinweise vor, die auf ein Verbrechen oder sonstiges Fremdverschulden hindeuten. Aktuell gehen die Ermittler des Dezernats für Kapitaldelikte davon aus, dass der Mann sich bei Bekannten in einer nahegelegenen Wohnung aufgehalten hatte, wobei er reichlich Alkohol konsumierte, bevor er den Bahnhof aufsuchte.

Später begab er sich alleine zu Fuß zum Bahnhof. Hier kam es im Gleisbett 10 zum Zusammenstoß mit einem Güterzug, wobei er tödliche Verletzungen davon trug. Für ein Fremdverschulden oder einen geplanten Suizid gebe es laut Angaben des Landespolizeipräsidiums nach dem jetzigen Erkenntnisstand keine Hinweise.

Verwendete Quellen:
• Bericht des Landespolizeipräsidiums, 14.02.19