Türkische Einrichtungen im Saarland bekommen mehr Schutz

Nachdem es am Wochenende bundesweit zu Brandanschlägen auf türkische Einrichtungen gekommen ist, will die Polizei Einrichtungen stärker schützen.
In Berlin war eine Moschee in Brand gesetzt worden. Foto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk.
In Berlin war eine Moschee in Brand gesetzt worden. Foto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk.
In Berlin war eine Moschee in Brand gesetzt worden. Foto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk.
In Berlin war eine Moschee in Brand gesetzt worden. Foto: Paul Zinken/dpa-Bildfunk.

Gleich mehrere Brandanschläge auf türkische Einrichtungen hat es in den letzten Tagen in Deutschland gegeben. In Ahlen/Nordrhein-Westfalen warfen Unbekannte Brandsätze auf ein türkisches Kulturzentrum; in Berlin, Lauffen/Baden-Württemberg und Itzehoe/Schleswig-Holstein attackierten Angreifer Moscheen. Außerdem kam es zu einem Anschlag auf einen türkisch-deutschen Freundschaftsverein Meschede/Nordrhein-Westfalen.

Im Saarland hat das Innenministerium jetzt reagiert. So sollen „potenziell gefährdete Einrichtungen“ stärker von der Polizei geschützt werden, sagte eine Sprecherin dem „Saarländischen Rundfunk“. Offen bleibt, welche Einrichtungen genau damit gemeint sind.

Auch der Staatsschutz sei involviert. Die Situation werde immer wieder neu beurteilt.