Überlegungen zu Drive-in-Impfungen im Saarland
Drive-in-Impfungen im Saarland?
Sind im Saarland auch Drive-in-Impfungen möglich? Laut „SZ“ denken die Landräte der Kreise Neunkirchen, St. Wendel und Saarpfalz darüber nach. Eine Möglichkeit wäre, die Impfungen durch das offene Pkw-Fenster bei der Durchfahrt im Impfzentrum Neunkirchen zu setzen. Im Gespräch seien Termine an Sonntagen.
Der „SZ“ sagte der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU): Seine beiden Amtskollegen und er haben die Idee Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) vorgestellt. Ob das Ganze auch umsetzbar ist, soll nun überprüft werden. Die Durchführbarkeit hänge unter anderem davon ab, ob der bürokratische Aufwand entsprechend niedrig sei.
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Impfstraßen bereits im Einsatz
Vereinzelt sind bereits Impfstraßen im Einsatz. Ein Beispiel: Bremervörde in Niedersachsen. Hier können sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur („dpa“) Senioren ab 80 Jahren im Drive-in-Verfahren auf dem Beifahrersitz eines Pkw gegen Corona impfen lassen.
Recktenwald zu „Saarland-Modell“
Derweil hat sich der St. Wendeler Landrat auch zum sogenannten Saarland-Modell geäußert. Recktenwald sagte in diesem Zusammenhang: „Es ist eine enorme Chance für unser Bundesland, für unsere Bürgerinnen und Bürger: Wir können gemeinsam zeigen, dass wir mit Vorsicht und Bedacht einen Weg aus der Krise finden, wir können gemeinsam durch mehr Tests dafür sorgen, dass auch asymptomatische Infektionen früh erkannt, Infektionsketten somit rasch unterbrochen werden.“ Das geht aus einer Mitteilung auf der Webseite des Landkreises hervor.
Laut Recktenwald brauche man eine Perspektive. „Das Saarland-Modell bietet eine„. Dabei handele es sich um einen wichtigen Schritt hin zu einer vorsichtigen Rückkehr zur Normalität, sagte er. Die Informationen zum Saarland-Modell sowie dem dazugehörigen „Ampelsystem“ findet ihr hier: „‚Corona-Ampel‘ im Saarland jetzt auf Grün – doch wie lange?“
Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– landkreis-st-wendel.de