Umfrage: Schulen schlecht vorbereitet auf neue Schließungen
Wie eine repräsentative Befragung durch den Digitalbranchenverband Bitkom zeigt, geben die Bürgerinnen und Bürger den Schulen im Durchschnitt gerade mal die Schulnote 4,3 bei der Frage, wie sie die Vorbereitungen auf einen „möglichen neuen Lockdown“ mit Blick auf die Aufrechterhaltung des Unterrichts beurteilen. Das meldet „dpa“.
Schlechte Noten auch von Eltern
Von Eltern schulpflichtiger Kinder gibt es nur ein „mangelhaft“ (Schulnote 4,6), so die Nachrichtenagentur. Der Stand der Digitalisierung (Geräte, Internetanbindung oder digitale Unterrichtsinhalte) an den Schulen wird lediglich mit „ausreichend“ bewertet (4,2 Eltern, 4,2 alle Befragten).
Kaum „Digitalisierungsgegner“
„Digitalisierungsgegner“ gibt es der Umfrage zufolge so gut wie keine: Nur drei Prozent aller Befragten sagen, digitale Technologien wie Computer oder Tablets sollten in Schulen nichts zu suchen haben. Eine große Mehrheit ist dafür, dass Computer, Smartboards oder Tablets in allen Schulen Standard sein sollten (88 Prozent, Eltern 93 Prozent).
Die allermeisten finden es wichtig, dass Schulen technisch besser ausgestattet und an schnelles Internet angeschlossen werden, dass alle Schülerinnen und Schüler mit Laptops oder Tablets ausgestattet werden und Lehrkräfte regelmäßig in digitalen Kompetenzen weitergebildet werden.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur