Unfall auf der A620: 25-jähriger Beifahrer schwer verletzt

Am heutigen Dienstag (02. Juli 2019) kam es auf der A 620 zwischen Ensdorf und Wadgassen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge ineinander gekracht sind. Wie die Polizei mitteilt, wurde ein 25-jähriger Mann bei dem Unfall schwer verletzt.
Am Dienstag (02. Juli 2019) ereignete sich auf der A620 ein verheerender Crash. Foto: Brandon Lee Posse
Am Dienstag (02. Juli 2019) ereignete sich auf der A620 ein verheerender Crash. Foto: Brandon Lee Posse
Am Dienstag (02. Juli 2019) ereignete sich auf der A620 ein verheerender Crash. Foto: Brandon Lee Posse
Am Dienstag (02. Juli 2019) ereignete sich auf der A620 ein verheerender Crash. Foto: Brandon Lee Posse

Am Dienstagmittag kam es gegen 11:55 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der Überholspur der A 620 zwischen den Anschlussstellen Ensdorf und Wadgassen in Fahrtrichtung Saarbrücken. Zwei Fahrzeuge krachten aus bislang ungeklärter Ursache ineinander. Dabei wurde eines der Fahrzeuge in die Leitplanke geschleudert und erlitt einen Totalschaden.

25-Jähriger erleidet schwere Verletzungen

Laut Angaben der Polizei wurde der 25-jährige Beifahrer in diesem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr durch Abtrennen des Fahrzeugdaches aus dem Fahrzeug befreit werden. Laut Angaben der Polizei erlitt der 25-Jährige „schwerste, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen“.

Nach einem Bericht der „SZ“ soll sich bei dem Zusammenprall mit der Fahrbahnbegrenzung ein etwa 60 Millimeter dickes Stahlrohr in den Oberkörper des Mannes gebohrt haben. Auf SOL.DE-Nachfrage erklärte ein Sprecher der Polizei allerdings, dass man zu den genauen Verletzungen des Beifahrers noch keine detaillierteren Angaben machen könne. Der Mann sei nach seiner Befreiung aus dem Fahrzeug umgehend in ein umliegendes Krankenhaus transportiert worden und werde derzeit behandelt. Man wisse aktuell lediglich, dass die Verletzungen zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich seien.

Neben dem 25-Jährigen wurden noch zwei weitere Personen leicht verletzt. Auch diese wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Vollsperrung der A 620 nach Unfall

Die A 620 war laut Angaben der Polizei bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt.

Neben der Polizei Saarlouis und dem zentralen Verkehrsdienst West waren, die Straßen- und Autobahnmeisterei Dillingen, Feuerwehren aus der Stadt Saarlouis, zwei Notärzte, drei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber aus Luxemburg im Einsatz.

Fahrzeuge blockierten Rettungsgasse

Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass nach dem Unfall gleich vier Fahrzeuge die Rettungsgasse blockierten. Darüber hinaus sei ein Fahrzeug den Einsatzkräften wider der Fahrtrichtung entgegenfahren. Zudem seien der Polizei „Gaffer“ aufgefallen. Gleich neun Fahrzeuge haben ihre Geschwindigkeit auf der Gegenfahrspur stark verlangsamt, um das Unfallgeschehen zu beobachten. Die Fahrer dieser Fahrzeuge erwartet jeweils ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro sowie zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Verwendete Quellen:
• Angaben der Polizei Saarlouis