Unfall auf der A620 Höhe Saarbrücken: Sechs Autos am Crash beteiligt

Am heutigen Mittwoch (04. Juli 2018) ist es auf der A620 in Höhe der Gersweilerbrücke zu einem Unfall mit insgesamt sechs beteiligten Fahrzeugen gekommen. Insgesamt fünf Fahrzeuginsassen wurden dabei verletzt.
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem Unfall auf der A620. Symbolbild: Patrick Seeger/Archiv
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem Unfall auf der A620. Symbolbild: Patrick Seeger/Archiv
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem Unfall auf der A620. Symbolbild: Patrick Seeger/Archiv
Am heutigen Mittwoch kam es zu einem Unfall auf der A620. Symbolbild: Patrick Seeger/Archiv

Am frühen Mittwochabend (04. Juli 2018) kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A620 in Saarbrücken. Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Mannheim, kurz hinter der Anschlussstelle „Gersweilerbrücke“. Da ein Auto aufgrund eines Rückstaus stark abbremsen musste, fuhr ihm das hinterherfolgende Fahrzeug mangels ausreichendem Sicherheitsabstandes auf. Es folgten vier weitere Fahrzeuge, die ebenfalls nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnten.

Verletzte und Verkehrsbehinderungen
An der Kollision waren also insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt. Vier dieser Fahrzeuge waren aufgrund des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten von der Autobahn abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Richtungsfahrbahn Mannheim durch die Polizei vollgesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen bis ca. 18:00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen, da auch im Gegenverkehr Schaulustige bis zum Stillstand abbremsten und dabei Rückstau verursachten.

In Folge des Unfallgeschehens wurden insgesamt fünf Fahrzeuginsassen leicht verletzt, wobei zwei Insassen vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden mussten.

Polizei ärgert sich über Gaffer
Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach appelliert in Zusammenhang mit dem heutigen Verkehrsunfall nochmals an alle Verkehrsteilnehmer, bei Unfällen auf der Autobahn sofort eine Rettungsgasse zu bilden, die Arbeiten der Rettungskräfte nicht zu blockieren und den Verkehrsfluss nicht durch unnötiges Gaffen zu behindern.