Unglaubliche Spendenbereitschaft in St. Ingbert: Feuerwehr stellt Sammelaktion ein

Erst kürzlich hatte die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert zu einer Sammelaktion für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz aufgerufen. Dabei gab es "riesige Resonanz", teilte die Feuerwehr mit. Rund 30 Tonnen an Hilfsgütern seien gespendet worden. Wie es nun weitergeht:
Feuerwehrleute nehmen die Spenden entgegen. Foto: Florian Jung
Feuerwehrleute nehmen die Spenden entgegen. Foto: Florian Jung
Feuerwehrleute nehmen die Spenden entgegen. Foto: Florian Jung
Feuerwehrleute nehmen die Spenden entgegen. Foto: Florian Jung

Sammelaktion in St. Ingbert

Für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz hatte auch die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert eine Sammelaktion gestartet. In diesem Zusammenhang erhielten die Helfer:innen „riesige Resonanz„, so die Angaben der Feuerwehr vom Sonntagabend (18. Juli 2021).

Bereits vor dem Start der Aktion am Nachmittag seien die ersten Menschen an den Sammelstellen angekommen, um Hilfsgüter für die Betroffenen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung zu stellen. „Die Resonanz war so überragend, dass die Aktion heute Abend gestoppt werden musste“, teilte die Feuerwehr mit.

Rund 30 Tonnen Spenden

„Bis ca. 17 Uhr war eine Sporthalle in Hassel komplett gefüllt“, berichteten die Feuerwehrleute. Den Angaben zufolge kamen schätzungsweise 30 Tonnen Material zusammen – darunter Kleidung, „Hygieneartikel und Mittel für den täglichen Bedarf„.

Keine Annahme mehr

Wie die Feuerwehr schrieb, können derzeit an keinem Gerätehaus mehr Spenden angenommen werden. „Die Sammeltermine in dieser Woche müssen abgesagt werden“, hieß es.

Wie es nun weitergeht

In dieser Woche sollen die Spenden zunächst vorsortiert werden. Voraussichtlich in den kommenden Tagen werden die ersten Lieferungen dann in das Unglücksgebiet transportiert, so die St. Ingberter Feuerwehr. Abschließend teilten die Kräfte mit: „Die Feuerwehr St. Ingbert bedankt sich ganz herzlich für die unglaubliche Unterstützung der Aktion“.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Feuerwehr St. Ingbert, 18.07.2021