Uniklinik Homburg: Besuche ab Sonntag nur noch in dringenden Fällen möglich

Ab Sonntag (1. November 2020) sind in der Homburger Uniklinik Patientenbesuche nur noch in dringenden Fällen nach vorheriger Rücksprache möglich. Als Grund wurde das derzeit wachsende Infektionsgeschehen genannt.
Hier zu sehen: ein Gebäude auf dem Areal des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Gebäude auf dem Areal des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Gebäude auf dem Areal des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Gebäude auf dem Areal des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg. Archivfoto: BeckerBredel

Einschränkungen der Besuchsmöglichkeiten

Das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg hat am heutigen Dienstag (27. Oktober 2020) über eine neue Regelung informiert. Demnach sind ab Sonntag Patientenbesuche nur noch in dringenden Fällen nach vorheriger Rücksprache möglich. Zudem könne es zu Terminverschiebungen bei planbaren Behandlungen kommen. Hintergrund seien die Anstiege der Corona-Fälle im Saarland.

Professor Dr. Wolfgang Reith, Ärztlicher Direktor, sagte zu der Regelung: „Aufgrund der zunehmenden Corona-Fälle müssen auch wir leider, in Einklang mit den anderen Krankenhäusern im Saarland, die Besuchsmöglichkeiten für unsere Patienten ab Sonntag stärker einschränken.“

Dringende Fälle und Begleitpersonen erlaubt

Besuche von Patientinnen und Patienten seien nur in Absprache und in dringenden Fällen möglich. „Diese sind beispielsweise Palliativpatienten und kritisch erkrankte Patienten“, so Reith. Bei minderjährigen oder desorientierten Patienten seien Begleitpersonen erlaubt. Sobald es die Infektionszahlen wieder zulassen, sollen die Besuchsmöglichkeiten ausgeweitet werden.

Terminverschiebungen möglich

„Im Rahmen unseres Vorsorgekonzeptes zur Behandlung von Covid-Patienten werden planbare Therapiemaßnahmen bei Bedarf verringert werden“, sagte der Ärtzliche Direktor. Dies könne zu Terminverschiebungen führen. Die Maßnahmen dienten dem Schutz der Bevölkerung und hätten sich bereits im Frühjahr dieses Jahres bewährt.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Universitätsklinikums des Saarlandes, 27.10.2020