Vater in Zweibrücken erstochen: Tatverdächtiger in psychiatrisches Krankenhaus verlegt

Der 23-Jährige, der in Zweibrücken seinen Vater erstochen haben soll, ist in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt worden. Ein Gutachten soll jetzt die Schuldfähigkeit des Tatverdächtigen klären.
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel
Mit einem Messerstich erstach ein Mann seinen Vater in Zweibrücken. Symbolfoto: BeckerBredel

Nach dem gewaltsamen Tod eines 51-Jährigen in Zweibrücken ist der 23-jährige Sohn des Verstorbenen in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt worden. Das berichtet der „Pfälzische Merkur“ mit Berufung auf Angaben der Staatsanwaltschaft.

Ein Gutachter soll jetzt klären, ob der verdächtigte 23-Jährige zum Tatzeitpunkt Ende April an einer psychischen Erkrankung litt. Möglicherweise sei er dann vermindert schuldfähig oder schuldunfähig.

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Dem jungen Zweibrücker wird vorgeworfen, in der Nacht zum 26. April seinen Vater in der gemeinsamen Wohnung in der Wilhelmstraße erstochen zu haben. Der 23-Jährige war noch in derselben Nacht festgenommen worden. Laut Medienbericht hat er sich zur Tat nicht geäußert. Auch Erkenntnisse zu einem möglichen Motiv gibt es keine.

Ein Anwohner hatte im „Pfälzischen Merkur“ von früheren, lauten Streitereien zwischen dem Vater und seinem Sohn gesprochen. Ein anderer hatte die beiden als unauffällig beschrieben.

Verwendete Quellen:
• Pfälzischer Merkur
• eigene Berichte