Am Freitag wurden die Sendemasten in Heusweiler (kontrolliert) gesprengt. Der „Saarländische Rundfunk“ (SR) sprach im Nachgang von einer „Traumsprengung“. Denn die Explosion sei genau wie geplant abgelaufen: Die 120 Meter hohen Masten neigten sich erst – und krachten dann in der Mitte zusammen.
Einsatzkräfte sperrten zuvor das Gebiet weiträumig ab, berichtet der „SR“. Auch Teile der A 8 waren von der Sperrung betroffen. Voraussichtlich dauert diese bis Sonntagabend an. Verkehrsteilnehmer sollten das Areal also weiträumig umfahren.
Der Mittelwellensender war bereits Ende 2015 abgeschaltet worden. Er war laut SR einst der stärkste Radiosender in Deutschland. Zeitweilig konnte er in ganz Europa empfangen werden.
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