Videoüberwachung in Saarbrücker City startet Mitte November

Die Videoüberwachung in der Saarbrücker Innenstadt soll voraussichtlich Mitte November in Betrieb gehen.
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel

Das sagte der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) am Donnerstag (8. August) beim Start der ersten Installationsarbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Neben dem Bahnhof gelte auch der Bereich um die Johanneskirche als Kriminalitätsbrennpunkt und werde in den nächsten Monaten auch mit Videokameras ausgestattet.

„Es geht um die Sicherheit von vielen Tausend Menschen, die täglich an diesen beiden Orten unterwegs sind“, sagte Bouillon. Er sei überzeugt, dass mit den Kameras „ein Mehr an Sicherheit“ für die Bürger gewährleistet werden könne. Der Hauptbahnhof werde täglich von 30.000 Passanten und die nahe gelegene Europagalerie von bis zu 76.000 Menschen besucht.

Die Bildsignale werden nach Angaben des Ministeriums in eine Videobeobachtungszentrale in der Führungs- und Lagezentrale übertragen. Nach 14 Tagen werden die Daten automatisch gelöscht, wenn sich kein Hinweis auf eine Verfolgung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten von erheblicher Bedeutung ergibt.

Die Investition belaufen sich für beide Standorte auf 860.000 Euro. Dazu kämen laufende Kosten in Höhe von rund 100.000 Euro pro Jahr, hieß es. Die Kameras sollen in drei Ausbaustufen installiert werden.

Verwendete Quellen:
• Deutsche Presse-Agentur