Volksverhetzung: 50-Jähriger Saarländer muss Geldstrafe zahlen

Geldstrafe lautet das Urteil gegen den 50-jährigen Guido F. aus dem Saarland wegen Volksverhetzung. An seine abstruse These, die Stein des Anstoßes war, scheint er immer noch zu glauben.
Geldstrafe wegen Volksverhetzung lautet das Urteil gegen Guido F. Symbolfoto: David-Wolfgang Ebener/dpa-Bildfunk.
Geldstrafe wegen Volksverhetzung lautet das Urteil gegen Guido F. Symbolfoto: David-Wolfgang Ebener/dpa-Bildfunk.
Geldstrafe wegen Volksverhetzung lautet das Urteil gegen Guido F. Symbolfoto: David-Wolfgang Ebener/dpa-Bildfunk.
Geldstrafe wegen Volksverhetzung lautet das Urteil gegen Guido F. Symbolfoto: David-Wolfgang Ebener/dpa-Bildfunk.

Amerikaner sollen im 2. Weltkrieg eine Million deutsche Soldaten ermordet und verhungern gelassen haben. Die Toten seien dann in Konzentrationslager gebracht worden. Gegenüber der weltweiten Presse hätte man dann behauptet, bei den Toten handele es sich um Juden, die von Deutschen getötet wurden.

Diese abstruse These ist dem 50-Jährigen Guido F. zum Verhängnis geworden. Schon im November war er vom Amtsgericht wegen Volksverhetzung zu 130 Tagessätzen à 10 verurteilt worden. Seine Berufung gegen das Urteil wurde jetzt vom Landgericht abgewiesen. Das berichtet „Bild“.

Um die These noch zu untermauern, behauptete F. im Internet, sogar Regisseur Alfred Hitchcock habe Bildmaterial gefälscht. Noch immer steht der Arbeitslose zu seiner Aussage. Laut „Bild“ sagte der zweifache Familienvater: „Was da drin steht, ist wahr.“ Er habe angeblich keine rechte Gesinnung, behauptet er.