In der Vorweihnachtszeit auch mal an sich denken

Ruhig und besinnlich soll sie sein, die Vorweihnachtszeit. Aber mal ehrlich: Wem gelingt das schon?
Bei aller Freude, die man seinen Lieben an Weihnachten bereiten will, darf man sich selbst nicht vergessen!Foto: xreflex - stock.adobe.com
Bei aller Freude, die man seinen Lieben an Weihnachten bereiten will, darf man sich selbst nicht vergessen!Foto: xreflex - stock.adobe.com

Geschenke müssen besorgt, Haus und Wohnung geputzt und geschmückt werden, Backen und Basteln stehen ebenso auf dem Programm. Und dann ist da noch die Weihnachtsfeier in der Firma, in Schule und Kita und im Sportverein der Kinder. Und so vergeht die Zeit bis Weihnachten eher völlig durchgetaktet als ruhig und entspannt.

Und dennoch: Jeder braucht mal eine Auszeit. Sie muss nicht lang sein, aber bewusst! Nur ein paar Stunden abschalten bewirkt wahre Wunder. Beispielsweise bei einer Wellness-Massage oder dem Besuch einer Saunalandschaft.


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Vielleicht bekommt man oder frau auch noch kurzfristig einen Termin für eine Kosmetikbehandlung. Und wer dann ohnehin vor Ort ist, kann von dort einen Geschenkgutschein mitbringen und hat auch das gleich mit erledigt. Es können auch die kleinen, fast kostenlosen, aber kostbaren Momente sein, die neue Energie bringen: Am Nachmittag oder Abend wirklich in aller Ruhe eine Tasse Tee oder einen Kakao mit Sahne genießen.

Ohne dass das Telefon klingelt, WhatsApp-Nachrichten beantwortet werden oder durch die sozialen Netzwerke gescrollt wird. Weihnachtliche Musik oder andere entspannende Klänge können dabei helfen. Wer sich ein bisschen mehr Zeit freischaufeln kann, dem sei ein ausgiebiger Spaziergang zu empfehlen. Die Ruhe auf Feldwegen oder im Wald und die frische, kalte Winterluft wirken wahre Wunder. Schon fünf Minuten im Wald reichen laut einer Studie, um die Entspannung anzuregen.


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Einfach mal ganz tief durchatmen und den Kopf frei bekommen. Möglichst nicht daran denken, was nachher ist und was noch alles erledigt werden muss. Denn wie hat schon Peter Lustig bei der Sendung „Löwenzahn“ gesagt, als wir Kinder waren: „Abschalten“! Abschalten und achtsam sein. Wem das gelingt, der kann seinen Akku immer wieder kurzfristig aufladen. Denn bei aller Freude, die man seinen Lieben an Weihnachten bereiten will, darf man sich selbst nicht vergessen! Martina Kirsch