Warum Sportstätten im Saarland weiter geschlossen bleiben

Sport ist während der Corona-Krise auch im Saarland nur eingeschränkt möglich. Sämtliche Schwimmbäder, Turnhallen, Fitnessstudios und andere Sportstätten sind geschlossen. Das soll auch vorerst so bleiben.
Auch Sportstätten mit geringerem Risiko wie Tennis- oder Golfplätze bleiben weiter geschlossen. Symbolfoto: Marijan Murat/dpa-Bildfunk
Auch Sportstätten mit geringerem Risiko wie Tennis- oder Golfplätze bleiben weiter geschlossen. Symbolfoto: Marijan Murat/dpa-Bildfunk
Auch Sportstätten mit geringerem Risiko wie Tennis- oder Golfplätze bleiben weiter geschlossen. Symbolfoto: Marijan Murat/dpa-Bildfunk
Auch Sportstätten mit geringerem Risiko wie Tennis- oder Golfplätze bleiben weiter geschlossen. Symbolfoto: Marijan Murat/dpa-Bildfunk

Wie Ministerpräsident Tobias Hans auf der Pressekonferenz der Landesregierung am Donnerstag (16. April 2020) mitteilte, seien für den Sport zunächst keine weitergehenden Möglichkeiten vorgesehen. Die Sportstätten im Saarland bleiben geschlossen – sowohl für Mannschaftssportarten, als auch für Tennis oder Golf. 

Regierung will „Wirrwarr“ vermeiden

Die Begründung: Man wolle nicht eine Sportart gegenüber der anderen ausgrenzen. „Ich habe selbst mal Tennis gespielt. Ich glaube, das Infektionsrisiko ist relativ gering“, so Hans. Dennoch wolle die Regierung nicht, dass „Wirrwarr entsteht“, weil die eine Sportart erlaubt ist, die andere aber nicht. Weiterhin möglich ist Sport im Freien – „jeder für sich“. 

Mögliche Lockerung soll bald besprochen werden

Die Sporteinrichtungen könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht öffnen. Bei der nächsten Schalte der Länder sollen – so Tobias Hans – allerdings Lockerungen, was sportliche Aktivitäten anbelangt, besprochen werden

Verwendete Quellen:
– Pressekonferenz der saarländischen Landesregierung, 16.04.2020