Warum vor allem junge Menschen das Saarland verlassen

Aus einer Analyse der Arbeitskammer, die dem „Saarländischen Rundfunk“ (SR) vorliegt, geht deutlich hervor: Gerade junge Menschen verlassen das Saarland. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe.
Aus den Zahlen der Saar-Arbeitskammer geht hervor: Gerade Junge verlassen das Saarland. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Aus den Zahlen der Saar-Arbeitskammer geht hervor: Gerade Junge verlassen das Saarland. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Aus den Zahlen der Saar-Arbeitskammer geht hervor: Gerade Junge verlassen das Saarland. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Aus den Zahlen der Saar-Arbeitskammer geht hervor: Gerade Junge verlassen das Saarland. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Fast 25.000 Einwohner verlor das Saarland innerhalb von zehn Jahren an andere Bundesländer. Das berichtet der „SR“. Im vergangenen Jahr alleine, also 2017, seien 2.200 mehr Menschen weg- als zugezogen.

Laut der Saar-Arbeitskammer gibt es dafür möglicherweise zwei Gründe. Erstens: Die wachsende Zahl der Geflüchteten, die ins Saarland kamen. Das war vor allem in den Jahren 2015 bis 2017 der Fall. Und gerade in dieser Zeitspanne sei die Abwanderung hoch ausgefallen.

Zweitens: Außergewöhnlich viele Studenten hätten in diesen Jahren die Uni abgeschlossen, schreibt der SR. Auf der Suche nach einem Job sei gerade unter den 20- bis 29-Jährigen die Zahl derer groß, die in ein anderes Bundesland wegzogen.