Wegen Corona-Pandemie: Videoüberwachung am Hauptbahnhof Saarbrücken verzögert sich

Erneut verzögert sich die Inbetriebnahme der Videoüberwachung am Saarbrücker Hauptbahnhof. Als Ursache werden Personal- und Lieferengpässe aufgrund der Corona-Pandemie genannt.
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Saarlands Innenminister Klaus Bouillon beim Start der Arbeiten am Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel

Während die Videoüberwachung im Bereich der Johanneskirche in Saarbrücken seit Mitte Februar aktiv ist, verzögert sich das Vorhaben am Hauptbahnhof erneut. Dem „SR“ habe das Innenministerium mitgeteilt, dass es derzeit zu Personal- und Lieferengpässen bei der Installation kommt. Dies sei eine Begleiterscheinung der Corona-Pandemie.

Eigentlich sollten die Kameras am Hauptbahnhof im Februar aktiviert werden. Wann der Betrieb tatsächlich startet, stehe nach Angaben des Innenministeriums noch nicht fest, so „SR“. Es werde weiterhin mit Hochdruck an der Umsetzung gearbeitet.

Mehrkosten

Ursprünglich waren die Gesamtinvestitionskosten mit rund 860.000 Euro veranschlagt. Dazu kämen laufende Kosten in Höhe von rund 100.000 Euro pro Jahr. Laut „SR“ entstehen durch die Verzögerungen bislang Mehrkosten von 200.000 Euro. Eingeplant seien infolgedessen Gesamtkosten von über einer Million Euro.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk