Werden Investitionen jetzt zurückgestellt? ZF wächst langsamer als erwartet

Trotz der beiden Großaufträge, die der Autozulieferer ZF in diesem Jahr für sich gewinnen könnte, läuft das Geschäftsjahr nicht wie erwartet. Eine mögliche Konsequenz: Investitionen könnten zurückgestellt werden.
2019 blieb das bisherige Wachstum des Unternehmens ZF unter den eigenen Erwartungen. Foto: ZF
2019 blieb das bisherige Wachstum des Unternehmens ZF unter den eigenen Erwartungen. Foto: ZF
2019 blieb das bisherige Wachstum des Unternehmens ZF unter den eigenen Erwartungen. Foto: ZF
2019 blieb das bisherige Wachstum des Unternehmens ZF unter den eigenen Erwartungen. Foto: ZF

Der Technologie-Riese ZF bleibt von der weltweit schwierigen Wirtschaftslage nicht unberührt. Wie das Unternehmen am Freitag (02. August 2019) mitteilte, läuft das Geschäftsjahr „nicht wie erwartet“. Das Wachstum hätten unter anderem die geringen Pkw-Verkaufszahlen in Großmärkten wie China gebremst, so „SZ“.

Als Konsequenz werde man die Aussichten auf das verbleibende Jahr anpassen, heißt es. In diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen: Das Zurückstellen von Investitionen. Wie der „SR“ berichtet, sieht der Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider zumindest keinen Bedarf, Arbeitsverhältnisse zu beenden.

Im Saarland arbeiten mehr als 8.500 Menschen für den Autozulieferer. Erst vor wenigen Wochen gab ZF bekannt, einen Milliardenauftrag mit Fiat Chrysler an Land gezogen zu haben.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• Saarländischer Rundfunk