Wetter im Saarland: Unwetter drohen mit Starkregen und Sturmböen
Laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) drohen dem Saarland Unwetter am heutigen Dienstag sowie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. So könne das Tief „Gebhard“ laut Angaben des Meteorologen Sebastian Schappert vom DWD für Gewitter mit heftigem Starkregen und größerem Hagel sorgen.
Unwetterwarnung für Dienstag
Die Unwetter drohen am heutigen Dienstagabend (04. Juni 2019) vor allem dem Landkreis Merzig-Wadern. Für diese Region warnt der DWD für den Zeitraum zwischen 18:00 Uhr bis etwa 02:00 Uhr vor schwerem Gewitter.
In den Abendstunden und vor allem in der ersten Nachthälfte können laut Angaben des DWD von Benelux her kräftige Gewitter mit hohem Unwetterpotenzial aufziehen. Dabei sind orkanartige Böen um 115 km/h, Starkregen und lokal großer Hagel möglich. Auch das Auftreten einzelner Tornados ist nicht ganz ausgeschlossen.
Die Entwicklung ist allerdings noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Hierzu führt der Deutsche Wetterdienst aus, dass Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen typischerweise sehr lokal auftreten und mit voller Intensität meist nur wenige Orte treffen würden. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses seien aktuell noch nicht möglich.
Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bleibt ungemütlich
Auch die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag soll laut den Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes ungemütlich werden. „Aus der Schweiz und dem Schwarzwald zieht ein Gewitterkomplex über das Saarland„, sagte Schappert. Bei Sturmböen und Starkregen bestehe auch in dieser Nacht Unwettergefahr.
Erst am Donnerstag beruhigt sich das Wetter im Saarland wieder. Nach einem Start mit dichter Bewölkung zeige sich laut Angaben des DWD dann immer öfter die Sonne und es bleibe trocken. Die Temperaturen gehen dann im Saarland allerdings zurück auf etwa 19 Grad. Am Freitagabend könne es dann allerdings nochmal kräftig schauern. Auch örtliche Gewitter seien dann wieder möglich.
Verwendete Quellen:
• Angaben des Deutschen Wetterdienstes
• Vorabinformation des DWD vom 04.06.2019
• Deutsche Presseagentur