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Wetterdienst rechnet mit heftigen Regenfällen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet ab Dienstag (21. Mai 2024) wieder mit heftigen Regenfällen im Saarland. Er gab am Montagvormittag eine entsprechende Vorabinformation Unwetter heraus.
So sieht die aktuelle Prognose aus
Demnach gibt es ab Dienstagvormittag von Frankreich her Starkregenfälle, die teils mit Gewittern durchsetzt sind. Dabei kann es verbreitet zu Regensummen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb von sechs bis zwölf Stunden kommen. Örtlich seien auch unwetterartige Regensummen bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden möglich. Die berechneten Regenmengen seien nicht so hoch wie am Freitag, sagte ein Experte am Sonntag.
Am Abend soll sich die Lage beruhigen
Die Regenfälle sollen sich zum Abend hin abschwächen und nach Norden abziehen. Die Prognose sei aktuell noch unsicher, so die Expert:innen am Montagvormittag. Die Vorabinformation gilt für alle Landesteile des Saarlandes. Sie soll auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotenzial hinweisen und die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen.
Bürger sollen Wettervorhersagen verfolgen
Die Bürger:innen sind angehalten, weitere Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit zu verfolgen. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Unwetter könnten erst mit der Ausgabe der amtlichen Unwetterwarnungen erfolgen, hieß es.
Einsatzkräfte bereiten sich vor
Die Einsatzkräfte bereiten sich derweil nach dem Hochwasser der vergangenen Tage auf die erneuten Regenfälle vor. Mensch und Material könnten derzeit etwas geschont werden, so ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“. Im ganzen Land gebe es stark fallende Pegelstände. „Da liegt ein Schwerpunkt darauf, dass wir aufräumen können und uns vorbereiten auf das, was dann eventuell noch kommt.“ Das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz erwartet ab Dienstagmittag in der Folge zunächst an den kleineren Gewässern und den Oberläufen erneut steigende Wasserstände.
Verwendete Quellen:
– Deutscher Wetterdienst
– Deutsche Presse-Agentur