Wie geht es mit dem Ludwigsparkstadion weiter?

Ratlosigkeit herrscht in den Saarbrücker Stadtratsfraktionen, nachdem die Stadtverwaltung gestern mögliche Verfahrensweisen in Sachen Stadionsanierung vorgelegt hat.
Ein Bagger schaufelt das, was von den Stehplatzrängen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion übriggeblieben ist, in eine Zerkleinerungsmaschine. Sie recycelt Steine und Beton zu Schotter. Foto: Becker & Bredel
Ein Bagger schaufelt das, was von den Stehplatzrängen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion übriggeblieben ist, in eine Zerkleinerungsmaschine. Sie recycelt Steine und Beton zu Schotter. Foto: Becker & Bredel
Ein Bagger schaufelt das, was von den Stehplatzrängen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion übriggeblieben ist, in eine Zerkleinerungsmaschine. Sie recycelt Steine und Beton zu Schotter. Foto: Becker & Bredel
Ein Bagger schaufelt das, was von den Stehplatzrängen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion übriggeblieben ist, in eine Zerkleinerungsmaschine. Sie recycelt Steine und Beton zu Schotter. Foto: Becker & Bredel

Die Frage lautet: Wie geht der Rat mit einer Kostensteigerung von 20 auf 28 Millionen Euro um? Am kommenden Donnerstag soll er entscheiden. Denn am Freitag läuft die Frist aus, bis zu der die Stadt einem der beiden Unternehmen, die sich an der Ausschreibung beteiligt haben, den Zuschlag geben muss. Ansonsten müsste man von vorne beginnen.

Am Montag will die rot-rot-grüne Stadtratsmehrheit ihr Vorgehen absprechen. Klar sei: Die Landesregierung müsse vor der Entscheidung des Rates erklären, ob die Zusage, das Projekt mit 14,5 Millionen Euro zu fördern, noch steht. „Wir brauchen da vom Land eine robuste Zusicherung“, sagt der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Peter Bauer. Seine Kollegin von den Linken, Claudia Kohde-Kilsch, sieht ohne diese Zusicherung „keine Grundlage“ für einen Stadtrats-Beschluss. Eine Anfrage der SZ beim saarländischen Innenministerium, ob es eine solche Zusage geben werde, blieb gestern unbea