Das gefürchtete Duell mit Barcelona bleibt den Bayern erspart. Im Achtelfinale der Champions League geht’s gegen einen Dauergegner. Dortmund reist erneut nach Lissabon. Hart trifft’s Leverkusen. Für das Europa-League-Duo Gladbach/Schalke geht es in Richtung Süden.
Schon wieder Bayern gegen Arsenal, «großer Name» für Borussia Dortmund – und ein Hammerlos für Bayer Leverkusen: Das Achtelfinale der Champions League sollte für den FC Bayern und den BVB, der sich in der ersten K.o.-Runde mit Benfica Lissabon messen muss, zur Durchgangsstation werden.
Die Aufgabe Atlético Madrid besitzt für die Leverkusener dagegen bereits Endspielcharakter. Bayern-Star Jérôme Boateng erwartet gegen den FC Arsenal mit den Weltmeistern Mesut Özil, Shkodran Mustafi und Per Mertesacker «zwei packende Spiele». BVB-Chef Hans-Joachim Watzke nahm die Aufgabe Benfica dankbar und selbstbewusst an: «Das ist ein großer Name im internationalen Fußball. Wir haben natürlich eine gute Chance, zu bestehen.»
Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade äußerte nach der Zeremonie am Montag am UEFA-Sitz in Nyon spontan Revanchegelüste. «Wir haben noch eine Rechnung offen», sagte er in Erinnerung an das bittere Achtelfinal-Aus gegen Atlético 2014.