Wieder Kontrollen an Saarlands Grenzen

Die Bundespolizei kontrolliert wieder stärker an den saarländischen Grenzen. Anlass ist der anstehende G20-Gipfel in Hamburg.
Um Gewalttäter von einer Anreise zum G20-Gipfel in Hamburg abzuhalten, führt die Bundesregierung an allen deutschen Schengen-Binnengrenzen Grenzkontrollen ein. Foto: Carsten Rehder/dpa.
Um Gewalttäter von einer Anreise zum G20-Gipfel in Hamburg abzuhalten, führt die Bundesregierung an allen deutschen Schengen-Binnengrenzen Grenzkontrollen ein. Foto: Carsten Rehder/dpa.
Um Gewalttäter von einer Anreise zum G20-Gipfel in Hamburg abzuhalten, führt die Bundesregierung an allen deutschen Schengen-Binnengrenzen Grenzkontrollen ein. Foto: Carsten Rehder/dpa.
Um Gewalttäter von einer Anreise zum G20-Gipfel in Hamburg abzuhalten, führt die Bundesregierung an allen deutschen Schengen-Binnengrenzen Grenzkontrollen ein. Foto: Carsten Rehder/dpa.

Die Bundespolizei kontrolliert seit gestern wieder stärker an den deutschen Grenzen – auch im Saarland. Grund dafür ist der G20-Gipfel. Der findet Anfang Juli in Hamburg statt.

„Wir wollen potenzielle Gewalttäter am Grenzübertritt hindern und so für einen störungsfreien Gipfel sorgen“, sagte Dieter Schwan, Sprecher der Bundespolizei im Saarland, auf Anfrage der Saarbrücker Zeitung.

Die Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg seien lageabhängig, also „zeitlich und örtlich flexibel“, so Schwan. Deshalb sind nur punktuelle Beeinträchtigungen im Verkehr über die Landesgrenzen zu erwarten.

Die Kontrollen werden nach Informationen des Saarländischen Rundfunks bis einige Tage nach dem Gipfel andauern.

Mit Verwendung von SZ-Material (Pascal Becher).