Wirtschaft im Saarland durch Folgen des Coronavirus stark geschwächt

Die Wirtschaft im Saarland leidet unter den Auswirkungen des Coronavirus. Vor allem die Gastronomie und Hotellerie sind betroffen.
Die IHK sorgt sich um die saarländische Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen leiden unter der Corona-Krise. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Die IHK sorgt sich um die saarländische Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen leiden unter der Corona-Krise. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Die IHK sorgt sich um die saarländische Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen leiden unter der Corona-Krise. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Die IHK sorgt sich um die saarländische Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen leiden unter der Corona-Krise. Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk

Eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer unter etwa 100 Unternehmen aus verschiedenen Bereichen ergab, dass zahlreiche Betriebe Umsatzrückgänge bemerken. Kunden fragen sowohl Produkte als auch Dienstleistungen weniger stark nach.

Wie der „SR“ berichtet, seien auch Störungen der Lieferketten und Warenengpässe für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten verantwortlich. Eine weitere Verschärfung sei laut IHK wahrscheinlich, da die Region Grand Est, die an das Saarland grenzt, zum Risikogebiet erklärt wurde. Dadurch fehlen nicht nur Arbeitskräfte, sondern auch Konsumenten. Laut Einzelhandelsverband sei lediglich der Lebensmittelhandel nicht betroffen.

Von der Politik werden nun Maßnahmen gefordert, die die Unternehmen unterstützen, wenn es beispielsweise zu Liquiditätsengpässen kommt.

10-Punkte-Plan soll Abhilfe schaffen

Am Donnerstag (12. März 2020) hat Anke Rehlinger einen 10-Punkte-Plan für die saarländische Wirtschaft vorgestellt. Die Maßnahmen sollen die wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona eindämmen. Das sind die Details dazu: Rehlinger stellt Maßnahmen zur Eindämmung wirtschaftlicher Auswirkungen von Corona vor.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk