Zahl der Blutspenden im Saarland eingebrochen – Bedarf der Kliniken nicht mehr voll gedeckt

Im Saarland sowie in Rheinland-Pfalz ist weiterhin nicht genügend Blut gespendet worden. Das sind die Gründe für das Minus:
Der kritische Mangel an Blutkonserven für die Krankenhäuser im Saarland ist erst einmal behoben. Foto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich
Der kritische Mangel an Blutkonserven für die Krankenhäuser im Saarland ist erst einmal behoben. Foto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich

Sowohl im Saarland als auch in Rheinland-Pfalz fehlt es momentan weiterhin an Blutspenden. Wie der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mitteilte, ist in der aktuellen vierten Coronawelle die Zahl der Spenden noch einmal eingebrochen. Der Blutspendedienst West ist unter anderem für das Saarland und Rheinland-Pfalz zuständig.

Die Zahl der Blutkonserven in den Lagern liege weit unter dem erforderlichen Bestand, der Bedarf der Kliniken könne so nicht mehr voll gedeckt werden. Bereits im Frühjahr 2021 war die Zahl der Blutspender:innen zurückgegangen. Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz im Juli führte zu einem weiteren Minus, da in den betroffenen Gebieten keine Blutspendetermine angeboten werden konnten.

Wer Blut spenden möchte, findet auf der DRK-Webseite (Landesverband Saarland) alle wichtigen Informationen dazu.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur