Dem ZF-Werk in Saarbrücken droht offenbar ein massiver Stellenabbau. Wie der „SR“ mit Berufung auf die Gewerkschaft IG Metall berichtet, könnte ab 2023 jeder vierte Job wegfallen. Das sind mehr als 2.200 Arbeitsplätze.
ZF will die Getriebe-Fertigung ins Ausland verlagern, darunter nach Ungarn und in die USA. Am Donnerstagnachmittag (26. September) hatte es vom Betriebsrat eine Informationsveranstaltung für die Belegschaft von ZF gegeben, auf der die Mitarbeiter über den Stellenabbau informiert wurden.
Das Friedrichshafener Unternehmen ist der größte Industrie-Arbeitgeber im Saarland. Bei dem Autozulieferer sind rund 9.200 Menschen beschäftigt.
Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• eigene Recherche