„Zukunftsbündnis Saar“ will Strategie für Strukturwandel im Saarland erarbeiten

Das "Zukunftsbündnis Saar" möchte eine "Saarland-Strategie" erarbeiten, um den Strukturwandel in der Region erfolgreich zu bewältigen. Bereits Ende März soll das Bündnis seine Arbeit aufnehmen:
Das Zukunftsbündnis Saar unter der Leitung von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger will den Strukturwandel im Saarland mit einer passenden Strategie erfolgreich meistern. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Oliver Dietze
Das Zukunftsbündnis Saar unter der Leitung von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger will den Strukturwandel im Saarland mit einer passenden Strategie erfolgreich meistern. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Oliver Dietze

Die saarländische SPD-Landesregierung holt Vertreter:innen aus Wirtschaft, Verbänden und Gesellschaft an einen Tisch, um eine „Saarland-Strategie“ für den Strukturwandel zu erarbeiten. Das „Zukunftsbündnis Saar“ nehme am 24. März 2023 unter Leitung von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) seine Arbeit auf, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. Koordiniert werde das Bündnis vom Strukturwandelbeauftragten der Landesregierung, Frank Nägele.

„Der wirtschaftliche Strukturwandel fordert unser Land, wir müssen jede Chance nutzen, Erfolg zu haben für Arbeitsplätze im Saarland“, sagte Rehlinger. Dazu sollten „alle Kräfte gebündelt“ werden. In dem Bündnis sind rund 25 Vertreter:innen von Interessenvereinigungen dabei: Von Kammern, Gewerkschaften über Kirchen und anderen gesellschaftlichen Gruppen bis zu Vertreter:innen der Landesregierung. In dem Bündnis sollen auch Formate wie die Strukturwandelinitiative aufgehen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur