54.000 Teile in 99 Tagen: Saarländer will Weltrekord-Puzzle heute vollenden

Am heutigen Sonntag (7. Januar 2024) könnte ein Saarländer einen neuen Weltrekord aufstellen. Es geht um das schnellste Zusammensetzen des größten käuflich erhältlichen Puzzles:
Der Saarländer Hans-Josef Schaadt hat in den vergangenen Monaten Zehntausende Puzzleteile ineinander gesetzt. Archivfoto: Laszlo Pinter/dpa-Bildfunk
Der Saarländer Hans-Josef Schaadt hat in den vergangenen Monaten Zehntausende Puzzleteile ineinander gesetzt. Archivfoto: Laszlo Pinter/dpa-Bildfunk

Saarländer will Puzzle-Weltrekord aufstellen

In Freisen-Oberkirchen könnte am heutigen Sonntag (7. Januar 2024) ein neuer Weltrekord aufgestellt werden. So möchte der 62-jährige Saarländer Hans-Josef Schaadt den Rekord im „Zusammensetzen des größten käuflich erhältlichen Puzzles“ knacken. Das aus 54.000 Teilen bestehende und 2,04 auf 8,64 Meter große Puzzle konnte bisher von einer Einzelperson in 137 Tagen gelöst werden. Schafft der 62-jährige Mann aus dem Landkreis St. Wendel es unter einem Zeitraum von 137 Tagen zu lösen, dann gehört ihm der neue Rekord. Aufstellen will Schaadt den Rekord am Nachmittag gegen etwa 14.00 Uhr beim Rekord-Institut für Deutschland.

Die Chancen für einen Weltrekord stehen sehr gut

Die Zeichen für einen neuen Weltrekord stehen aktuell sehr gut. Seit 1. Oktober 2023 sitzt der frühere Bergmann täglich zahlreiche Stunden an dem überdimensionierten Puzzle und kommt seinem Ziel so jeden Tag einen Schritt näher. Den Weltrekord könnte Hans-Josef Schaadt bereits heute an Tag 99 knacken, wenn er das Megabild vollständig zusammensetzt. „Am Sonntag ist Tag 99, wenn er da die Fertigstellung schafft und wir nach Prüfung der Unterlagen diese Leistung bestätigen, ist der Weltrekordversuch erfolgreich“, hatte das Rekord-Institut für Deutschland im Vorfeld mitgeteilt.

Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur hat der Saarländer für das große Finale am Sonntag in Oberkirchen insgesamt 54 Platten vorbereitet, auf denen bereits je 1.000 Teile verklebt sind. „Mit drei Koffern, in denen sich jeweils 18 Platten befindet, wird er zur Festhalle gefahren. Auf einem Podest will er die Platten zunächst ineinander fügen und dann die fehlenden Teile zum fertigen Riesenbild ergänzen“, heißt es dazu in dem dpa-Bericht. Das Motiv des 2,04 mal 8,64 Meter großen und rund 30 Kilogramm schweren Puzzles besteht aus mehr als 55 klassischen Gemälden.

Verwendete Quellen:
– Bericht der Deutschen Presse-Agentur