Saarbrücken will Saar-Strand neu beleben – das ist geplant
Neustart für Saar-Strand: Landeshauptstadt ruft zur Konzeptabgabe auf
Eigenen Angaben zufolge strebt die Landeshauptstadt Saarbrücken einen Neustart für den Saar-Strand an der Bismarckbrücke an. Das geht aus einer entsprechenden Pressemitteilung vom heutigen Mittwoch (30. März 2022) hervor. „Das Gelände soll zu einem attraktiven Ort mit Gastronomie und hoher Aufenthaltsqualität entwickelt werden“, hieß es in diesem Zusammenhang. Laut Mitteilung soll das Gelände neu verpachtet werden. Interessierte „können sich mit ihrer Konzeptidee bewerben“.
Die eingereichten Konzepte sollen „gastronomische Angebote enthalten, die der Unterhaltung, Erholung, Kommunikation, Kultur, dem Austausch zwischen den Generationen, der Gesundheit und dem Sport dienen“. Auch seien weitere betriebliche Vorhaben auf dem Gelände in das jeweilige Konzept zu integrieren. Die Landeshauptstadt erwarte diesbezüglich etwa Veranstaltungen und Verleih-Angebote.
Der Lageplan des Saar-Strands. Foto: Luftbild – Exposé Saarstrand – LHS
Die vollständigen Anforderungen an das Konzept sowie detaillierte Informationen zur Konzeptabgabe und zum Gelände finden Interessierte an dieser Stelle. Bis zum 29. April können Bewerbungsunterlagen digital oder in Papierform bei der Landeshauptstadt Saarbrücken eingereicht werden.
OB Conradt: „Neues Leben und eine neue Qualität an Angebot sollen einziehen“
Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) zu dem Vorhaben: „Die Saar ist eine Lebensader für die Freizeitgestaltung der Menschen in unserer Stadt“. Bei den Bürger:innen beliebt seien bereits heute die Parkanlagen, Leinpfade und die Wasserfläche. „Diese Attraktivität wollen wir weiter steigern“, so Conradt. Mit der Neugestaltung des Saar-Strands sollen „auch in diesem Bereich der Saar wieder neues Leben und eine neue Qualität einziehen“.
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Mit dem künftigen Pächter beziehungsweise der künftigen Pächterin strebe die Landeshauptstadt „eine langfristige Partnerschaft“ an, teilte die Pressestelle zudem mit. Ziel sei es, „in die Aufwertung der Anlage zu investieren und eine größtmögliche Investitionssicherheit für die Pächterin oder den Pächter zu schaffen“. Verträge sollen zunächst auf sieben Jahre abgeschlossen werden, hieß es abschließend.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Pressestelle der saarländischen Landeshauptstadt, 30.03.2022