Land und Bund stellen neue Gelder für Straßenbau im Saarland zur Verfügung

Im Saarland sollen Bundesstraßen, Landesstraßen und auch Radwege verbessert werden. Für das Programm "Gute Straßen" stehen nun neue Gelder zur Verfügung.
Rund 60 Millionen Euro stehen 2021 im Saarland für die Sanierung und den Ausbau von Straßen und Wegen zur Verfügung. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk
Rund 60 Millionen Euro stehen 2021 im Saarland für die Sanierung und den Ausbau von Straßen und Wegen zur Verfügung. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk
Rund 60 Millionen Euro stehen 2021 im Saarland für die Sanierung und den Ausbau von Straßen und Wegen zur Verfügung. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk
Rund 60 Millionen Euro stehen 2021 im Saarland für die Sanierung und den Ausbau von Straßen und Wegen zur Verfügung. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk

Am Montag (13. Juli 2021) stellte die saarländische Verkehrsministerin Anke Rehlinger in Primstal die diesjährigen Baumaßnahmen im Programm „Gute Straßen“ vor, das 2018 an der Start ging.

Insgesamt 60 Millionen Euro für Straßen und Wege im Saarland

In diesem Jahr stehen im Saarland rund 41,7 Millionen Euro für den Erhalt und die Verbesserung von Landesstraßen und Radwegen zur Verfügung. Darüber hinaus könne der Landesbetrieb für Straßenbau auf etwa 19 Millionen Euro aus Bundesmitteln für die Bundesstraßen zurückgreifen.

Ortsdurchfahrten und Landstraßen sollen saniert werden

Geplant seien in diesem Jahr rund 25 größere Land- und Bundesstraßenprojekte, bei denen das Volumen mindestens 200.000 Euro betrage. Dabei liege der Schwerpunkt wie schon in den vergangenen Jahren auf der Sanierung von Ortsdurchfahrten und der Grunderneuerung von Landstraßen. Der Fahrbahnzustand wird dabei nicht nur oberflächlich verbessert wie bei reinen Deckenmaßnahmen, sondern dauerhaft und grundlegend erneuert.

Lücken im Radverkehrsnetz sollen geschlossen werden

Ziel sei laut Rehlinger auch ein modernes Radverkehrsnetz. Dieses solle weiter ausgebaut werden. Dabei würden auch Lücken zwischen vorhandenen Radwegen geschlossen, wie etwa bei dem neuen Rad- und Gehweg an der L147 in Primstal in Richtung Tholey für rund 650.000 Euro. Vom Gesamtvolumen entfallen laut Land rund zwei Millionen Euro auf den Neu-, Um- und Ausbau der Radwege. Falls nötig, könnten Mittel umgeschichtet werden.

Die 1.430 Kilometer Landstraße, 300 Kilometer Bundesstraße und 1.200 Kilometer Radwege im Saarland ordentlich zu halten, sei laut Rehlinger nicht nur ein gesetzlicher Auftrag. Dass diese ihren Zweck erfüllen, sei vielmehr auch „eine Voraussetzung für einen funktionierenden modernen Wirtschaftsstandort“.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur