FCS gegen Dynamo Dresden: Umfangreiche Sperrungen aus Sicherheitsgründen
Am heutigen Freitag (14. April 2023) trifft der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion auf Dynamo Dresden. In diesem Zusammenhang seien „umfangreiche Sperrungen aus Sicherheitsgründen“ notwendig, teilte die Stadt mit. Vorangegangen sei eine entsprechende Lagebeurteilung und Einsatzplanung der Polizei.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Facebook angezeigt werden.
Datenschutzseite
Mit den Sperrungen „soll eine möglichst reibungslose Durchführung der Begegnung gewährleistet und die prognostizierten Sicherheitsrisiken auf ein Minimum reduziert werden“, hieß es. Die Stadt Saarbrücken setzt damit die entsprechende verkehrsrechtliche Anordnung um.
Camphauser Straße zwischen Ludwigskreisel und Saarlandhalle gesperrt
Am Freitag wird die Camphauser Straße laut Mitteilung im Abschnitt zwischen dem Ludwigskreisel und der Einmündung zur Saarlandhalle gesperrt. Diese betrifft den Zeitraum von etwa 16.30 Uhr bis Mitternacht.
„Die Parkplätze im Bereich der oberen Camphauser Straße bis/ab Ausfahrt Sportfeld können ausschließlich über die A623 aus Richtung Neunkirchen kommend angefahren werden“, hieß es. Sobald dort der Parkraum erschöpft ist, werde die Zufahrt zur Camphauser Straße ebenso aus Richtung der A623 voll gesperrt.
Anwohnerschutzzone im Wohngebiet Rodenhof
Wie bereits bei vorangegangenen Fußballspielen in Saarbrücken wird im Wohngebiet Rodenhof am Freitag abermals die Anwohnerschutzzone aktiviert sein. „Dort ist dann ausschließlich Anwohnerinnen und Anwohnern das Parken erlaubt“, teilte die Stadt mit.
Frühzeitige Anreise mit ÖPNV empfohlen
Zuschauer:innen der Partie empfiehlt die saarländische Landeshauptstadt, frühzeitig und möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder per Fahrrad zu kommen.
Die Eintrittskarte für das FCS-Heimspiel stelle gleichzeitig ein KombiTicket für den ÖPNV im saarVV dar. Am Tag der Austragung könne man damit alle Linien der Verkehrsunternehmen innerhalb des Saarländischen Verkehrsverbundes nutzen. Das Ganze gilt laut Mitteilung vier Stunden vor Beginn des Spiels bis vier Stunden nach dem Ende.
Mehrere Hundertschaften der Polizei vor Ort
Nach Angaben des Landespolizeipräsidiums Saar werden zu dem Spiel etwa 14.000 Zuschauer:innen erwartet. „Weil die Partie wegen der bestehenden Fanfeindschaften sogenannter Problemfans als Hochrisikospiel gilt, wird die Polizei mit mehreren Hundertschaften im Einsatz sein“. Unterstützung gebe es durch Einheiten aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern.
Für Übersichtsaufnahmen setzt das Landespolizeipräsidium der Mitteilung zufolge während des laufenden Einsatzes eine Drohne ein. „Die Drohne überfliegt keine Menschenmengen oder größeren Personengruppen“, hieß es.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Landeshauptstadt Saarbrücken, 12.04.2023
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saarland, 13.04.2023