300.000 Besucher bei Umzügen in Burbach und Neunkirchen – Polizei zieht Bilanz

Die größten Fastnachtsumzüge im Saarland haben am Rosenmontag rund 300.000 Menschen nach Burbach und Neunkirchen gelockt. Die Polizei zog anschließend Bilanz zu den beiden Faasend-Events 2023:
Hunderttausende kamen zu den Rosenmontagsumzügen in Saarbrücken und Neunkirchen. Foto: BeckerBredel
Hunderttausende kamen zu den Rosenmontagsumzügen in Saarbrücken und Neunkirchen. Foto: BeckerBredel

120.000 Besucher bei Rosenmontagsumzug in Neunkirchen

Am gestrigen Rosenmontag (20. Februar 2023) waren laut Veranstalter rund 120.000 Besucher:innen beim Umzug in Neunkirchen zu verzeichnen. Das teilte die Polizei mit. „Der Umzug setzte sich wie gewohnt um 14.11 Uhr im Bereich der Kreuzung Steinwaldstraße/Hermannstraße in Bewegung“, hieß es. Das Zugende sei gegen 17.00 Uhr in der Lindenallee erreicht werden. Dort löste sich der Umzug abschnittsweise auf. Teilnehmer:innen verließen das Faasend-Event in Richtung Gustav-Regler-Straße.

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„Veranstaltungstypische Störungen“

„Die Reinigungsarbeiten waren gegen 17.45 Uhr beendet, sodass die Straße freigegeben werden konnte“, teilte die Neunkicher Inspektion weiter mit. Im Bereich des Verkehrs kam es zu „veranstaltungstypischen Störungen“. Auch verzeichnete die Polizei nach eigenen Angaben „kleinere körperliche Auseinandersetzungen“. Insgesamt verlief der Umzug aber friedlich, so die Beamt:innen abschließend.

180.000 Zuschauer bei Rosenmontagsumzug in Burbach

„Etwa 180.000 Zuschauer säumten bei bestem Wetter die Zugstrecke“ des 52. Rosenmontagsumzugs in Saarbrücken-Burbach, so die Polizei am Montagabend. Veranstalter war laut Mitteilung die Karnevalsgesellschaft „Mir sin do“. Der Umzug begann planmäßig um 13.11 Uhr in Saarbrücken-Rockershausen und führte anfangs über die B51 bis schließlich hin zum Burbacher Markt, wo sich der Festumzug auflöste. „Verschiedene Straßenabschnitte mussten zur Durchführung des Festumzuges gesperrt werden“, so die Einsatzkräfte. Dabei seien keine „nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen“ verzeichnet worden.

„Weitgehend störungsfrei“

Nach Angaben der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach verlief die Fastnachtsveranstaltung „weitgehend störungsfrei“. Im Nachgang des Umzugs wurden den Beamt:innen „vier Körperverletzungsdelikte bekannt“. Die Konsequenz: entsprechende Strafverfahren. „Vier weitere Ermittlungsverfahren wurden wegen unterschiedlicher anderer Straftaten eingeleitet“, hieß es. Darüber hinaus erteilten Einsatzkräfte einer Person einen sogenannten Platzverweis.

Verwendete Quellen:
– Mitteilungen der Polizei in Saarbrücken sowie Neunkirchen, 20.02.2023