Homburg: Brand in Steinbachstraße in Erbach - Bewohner verletzt

Erneut Brand in Homburg

Am Montagabend hat es an einem großen Wohnhaus in Homburg einen Brand gegeben. Mehrere Wohnungen waren evakuiert worden. Nicht einmal 24 Stunden nach dem Einsatz musste die Homburger Feuerwehr erneut wegen eines Feuers ausrücken. Das teilten die Helfer:innen am heutigen Mittwochmorgen (10. April 2024) auf Facebook mit. Den Angaben zufolge erfolgte die Alarmierung am späten Dienstagabend. Für die Kräfte ging es in diesmal in die Steinbachstraße nach Erbach.

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Wie aus dem Facebook-Beitrag hervorgeht, war die Feuerwehr unter dem Stichwort „Dachstuhlbrand – Menschenlage unklar“ ausgerückt. Rund 30 Kräfte der Löschbezirke Homburg-Mitte sowie Jägersburg fuhren am Dienstagabend zur Einsatzstelle. Dort stellte sich schnell heraus: Ein Dachstuhlbrand lag nicht vor. „Lediglich in der Küche kam es zu einem Brand, der die Wohnung jedoch vorerst unbewohnbar machte“, so die Feuerwehr.

Unter schwerem Atemschutz wurden Glutnester in der verrauchten Wohnung abgelöscht, hieß es. „Eine Wärmebildkamera kam zum Einsatz, um die Wohnung auf gefährlich hohe Temperaturen zu kontrollieren“. Nach etwa einer Stunde rückten die Kräfte der Feuerwehr vor Ort ab.

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Bewohner (29) erleidet Verletzungen

Wie aus einem „SZ“-Bericht hervorgeht, soll der Bewohner der betroffenen Wohnung zunächst versucht haben, den Brand selbst zu löschen. Dabei habe er wohl Rauch eingeatmet. Dem Bericht zufolge sei der 29-Jährige so leicht verletzt worden. Er kam in die Homburger Uniklinik. Laut Polizei soll überhitztes Fett auf dem Küchenherd in Brand geraten sein, hieß es zur Ursache des Feuers in Erbach.

Löscheinsatz erst am Abend zuvor

Bei dem Löscheinsatz am Abend zuvor hatte die Feuerwehr Homburg die Lage ebenso rasch in den Griff bekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatte sich ein sogenannter Glimmbrand in die Dämmung der Fassade eines Wohnkomplexes in der Innenstadt gefressen. Womöglich war es bei Arbeiten am Dach des Wohnhauses zu einer Entzündung gekommen.

Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Facebook-Beitrag der Feuerwehr Homburg
– Saarbrücker Zeitung