Großeinsatz in Rehlingen-Siersburg wegen vermeintlichem Flugunfall

Zahlreiche Einsatzkräfte sind am Donnerstag nach Rehlingen-Siersburg ausgerückt. Zuvor war ihnen ein Hubschrauberabsturz gemeldet worden. Vor Ort ergab sich Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei ein anderes Bild.
Auch vor Ort: die Feuerwehr mit zahlreichen Einsatzkräften. Foto: BeckerBredel
Auch vor Ort: die Feuerwehr mit zahlreichen Einsatzkräften. Foto: BeckerBredel

Fußgänger meldet Flugunfall in Rehlingen-Siersburg

Am gestrigen Donnerstagnachmittag (16. September 2021) hat es in Rehlingen-Siersburg einen Großeinsatz von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr gegeben. Der Hintergrund: Laut „SR“ wollte ein Fußgänger einen Hubschrauberabsturz beobachtet haben. Anschließend informierte er die Einsatzkräfte.

Aus der Luft suchte der Rettungshubschrauber Christoph 16 nach einer abgestürzten Maschine. Derweil bereiteten sich Rettungswagen und ein Notarzt am Boden auf mögliche Verletzte vor. Laut Medienbericht ergab sich im Laufe des Einsatzes allerdings ein anderes Bild.

Notlandeübungen durchgeführt

Eine Notlage soll nicht bestanden haben. Laut Polizei hätten vier sogenannte Gyrokopter (Kleinhubschrauber, Anm. d. Red.) lediglich Notlandeübungen durchgeführt. Daher sei der Einsatz abgebrochen worden. Laut „SR“ ermittelt die Polizei nun gegen die Piloten, da die Notübung nicht angemeldet worden war.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk