Hunde-Alarm in St. Ingbert – Polizei fängt vier ausgebüxte Doggen

Vier aus einem Ferienhaus entlaufene Doggen haben an Heiligabend für einen Polizeieinsatz der besonderen Art im saarländischen St. Ingbert gesorgt.
Vier Doggen sind aus einem Ferienhaus in St. Ingbert ausgebüxt. Symbolfoto: Pexels/David Kanigan
Vier Doggen sind aus einem Ferienhaus in St. Ingbert ausgebüxt. Symbolfoto: Pexels/David Kanigan

Polizei fängt vier ausgebüxte Doggen ein – Züchterin erleichtert

Mehrere Passanten hatten am Heiligabend vier freilaufende Vierbeiner am Vormittag bei der Polizei gemeldet. Die ausgewachsenen Doggen liefen im Bereich St.-Christophorus-Straße und Zur Schnapphahner Dell herum. Die Hunde waren offenbar in der Nähe ausgebüxt, konnten aber vorerst keinem Besitzer zugeordnet werden. Weil die Tiere augenscheinlich sehr verängstigt gewesen seien, hätten die Beamten sie zunächst nicht einfangen beziehungsweise festhalten können – auch nicht mithilfe einer Diensthundestaffel, teilte die Polizei mit

Ermittlungen ergaben schließlich, dass die Hunde aus einem nahe gelegenen Ferienhaus entwichen waren. Über die Eigentümerin des Hauses habe man die Hundebesitzerin – eine Züchterin aus Großbritannien, die ihren Weihnachtsurlaub im Saarland verbringe – ausfindig machen und erreichen können. Nach einem mehrstündigen Polizeieinsatz konnten die Doggen wohlbehalten an die Besitzerin übergeben werden, die sich sichtlich erleichtert über das „besondere Weihnachtsgeschenk“ gezeigt habe, hieß es.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung Polizeiinspektion Sankt Ingbert, 24.12.2023
– Deutsche Presse-Agentur