Mindestens 10.000 Euro Schaden bei Unfall in Bexbach – Lkw beschädigt vier Autos

In Bexbach hat sich erst kürzlich ein Verkehrsunfall zwischen einem Lkw mit Kranaufbau und insgesamt vier Pkw ereignet. Dabei erlitt eine Person leichte Verletzungen. Zudem entstand hoher Sachschaden.
Die Polizei sperrte den Bereich des Unfalls für etwa zwei Stunden. Symbolfoto: dpa-Bilfunk/Jonas Walzberg
Die Polizei sperrte den Bereich des Unfalls für etwa zwei Stunden. Symbolfoto: dpa-Bilfunk/Jonas Walzberg
Die Polizei sperrte den Bereich des Unfalls für etwa zwei Stunden. Symbolfoto: dpa-Bilfunk/Jonas Walzberg
Die Polizei sperrte den Bereich des Unfalls für etwa zwei Stunden. Symbolfoto: dpa-Bilfunk/Jonas Walzberg

Kranstütze von Lkw löst sich

Am Mittwoch (30. Juni 2021), gegen 16.00 Uhr, war nach Angaben der Polizei ein Lkw-Fahrer in der Bliestalstraße in Bexbach unterwegs. „In einer Rechtskurve löste sich aus bislang ungeklärter Ursache die Verriegelung der hinteren, linken Kranstütze„. Dabei fuhr die Stütze aus und ragte etwa einen Meter über die linke Fahrzeugseite des Lkw in die Gegenfahrbahn, hieß es.

Pkw überschlägt sich

„Im weiteren Verlauf erfasste die Kranstütze des Lkw den ‚Nissan Quashqai‚ eines 52-jährigen Mannes“, so die Polizei. Durch die Wucht des Aufpralls sei der Wagen einige Meter nach hinten geschleudert worden. Laut den Einsatzkräften überschlug sich der Pkw und kollidierte mit einer Hauswand. Dabei erlitt der Fahrer leichte Verletzungen.

Weitere Autos beschädigt

„Trotz sofort eingeleiteter Bremsung kollidierte die Kranstütze des Lastwagens mit einem am Fahrbahnrand geparkten ‚Opel Adam‘„, hieß es seitens der Polizei weiter. In der Folge seien drei parkende Fahrzeuge aufeinander geschoben worden. „Es entstand erheblicher Sachschaden im fünfstelligen Bereich“.

Sperrung der Bliestalstraße

Nach Angaben der Beamt:innen blieb der Verursacher des Unfalls unverletzt. Im Rahmen der Maßnahmen vor Ort blieb ein Teil der Bliestalstraße für etwa zwei Stunden gesperrt, so die Einsatzkräfte abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Homburg, 01.07.2021