Nach tödlichem Unfall auf A620: Hinweise auf Ursache, Strecke wieder frei
Am späten Mittwochnachmittag (18. Mai 2022) hat es auf der Brücke der A620 zwischen Völklingen-Wehrden und Wadgassen einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Dabei war ein Kipplaster von der Fahrbahn abgekommen und von der Brücke hinuntergestürzt. Der Lkw-Fahrer kam ums Leben.
Nach Lastwagen-Unfall auf A620: eine Fahrspur noch gesperrt
Wie „SR“ und „SZ“ übereinstimmend berichten, war die A620 nach dem Lastwagen-Unfall in dem Bereich mehrere Stunden lang gesperrt. Anfangs sei nicht klar gewesen, wann die Brücke wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Der Lkw war nach dem Sturz in Brand geraten. Nachdem ein Statiker die Brücke überprüft hatte, wurde sie noch am späten Mittwochabend wieder freigegeben (zumindest in Fahrtrichtung Saarbrücken). Mit Stand vom heutigen Morgen kann auch die Fahrtrichtung Saarlouis wieder einspurig befahren werden. Die Brücke sei nicht einsturzgefährdet.
Erste Hinweise auf Ursache
Wie die „SZ“ berichtet, gebe es erste Hinweise auf die Ursache des schweren Unfalls. Angaben einer Polizeisprecherin bei der Führungs- und Lagezentrale in Saarbrücken zufolge sei vermutlich ein geplatzter Reifen dafür verantwortlich. Im Laufe des Tages sollen Gutachter „für Klarheit sorgen“, so der Zeitungsbericht.
Lastwagen stürzt mehrere Meter in die Tiefe
Ein Lastwagen-Fahrer war am Mittwochnachmittag auf der Autobahn zwischen Völklingen bei Saarbrücken und Wadgassen mit seinem Kipplaster von einer Brücke gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Das Fahrzeug stürzte rund acht bis zehn Meter in die Tiefe auf ein derzeit nicht mehr genutztes Gleisbett. Der Laster fing in der Folge Feuer und brannte aus. Anschließend sei der tote Mann im Führerhaus gefunden worden, erklärte ein Polizeisprecher. Weitere Unfallbeteiligte gab es nicht, hieß es am frühen Donnerstagmorgen.
Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Saarländischer Rundfunk
– Saarbrücker Zeitung
– Deutsche Presse-Agentur