Nach Tötung von Frau in Schmelz: Das ist das Ergebnis der Obduktion

Die 34-Jährige aus Schmelz, die mutmaßlich von ihrem Freund umgebracht worden ist, starb durch massive Gewalt gegen Gesicht und Hals. Das hat die Obduktion jetzt ergeben. Das Motiv für die Tat ist weiter unklar.
Der Mann kam in die Klinik für Forensische Psychiatrie. Foto: Brandon Lee Posse
Der Mann kam in die Klinik für Forensische Psychiatrie. Foto: Brandon Lee Posse

Nach der Tötung einer Frau in Schmelz ist die Leiche der 34-Jährigen mittlerweile obduziert worden. Die Geschädigte starb durch „massive Gewalteinwirkung auf Hals und Gesicht“, wie die „SZ“ am heutigen Dienstagvormittag (4. Oktober 2022) mit Berufung auf eine Polizeisprecherin berichtet.

Frau in Schmelz getötet

Der tote Körper der Frau war am Sonntagmorgen in dem Einfamilienhaus im Dorf im Bohnental entdeckt worden. Tatverdächtig ist Lebensgefährte des Opfers (43), der sich nach dem Leichenfund widerstandslos festnehmen ließ. Die Ermittler:innen sehen bei ihm den dringenden Verdacht des Totschlags.

Verdächtiger in Psychiatrie gebracht

Das Amtsgericht erließ gegen den mutmaßlichen Täter einen Unterbringungsbefehl. Das heißt: Die Richter gehen davon aus, dass der 43-Jährige schuldunfähig oder vermindert schuldunfähig ist. Er kam in die Klinik für Forensische Psychiatrie nach Merzig. Wie die „Bild“ berichtet, sei der Mann weder drogen- noch alkoholsüchtig.

Paar wird als harmonisch beschrieben

Bislang liegen keine genaueren Informationen vor, wie genau die Frau ums Leben kam. Der Verdächtige hat sich bislang nicht zur Tat geäußert, das Motiv ist noch unklar. Nachbarn beschreiben das Paar als harmonisch und unauffällig.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigene Berichte
– eigene Recherche
– Bild