Über 20 Unfälle wegen Glätte im Saarland – vier Menschen verletzt
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Glatte Straßen am Dienstagmorgen im Saarland
Am Montag hatte es im Saarland bereits Dutzende Unfälle wegen Glätte gegeben. Vorsicht ist auch am heutigen Dienstagmorgen (31. Januar 2023) geboten: Die Straßen hierzulande könnten durch überfrierende Nässe abermals gefährlich glatt sein. Die Polizei verzeichnete bereits zahlreiche Unfälle, meldet der „SR“.
Über 20 Unfälle wegen Glätte im Saarland – vier Menschen verletzt
Nach Angaben der Beamt:innen ereigneten sich seit 04.30 Uhr mehr als 20 Unfälle. Vier Menschen wurden dabei verletzt. Wie der Rundfunksender berichtet, hat es vor allem im nördlichen Saarland schon mehrfach gekracht. Zu Unfällen kam es darüber hinaus auf der A6 zwischen dem Autobahnkreuz Neunkirchen und Saarbrücken.
Saarbahn-Busverkehr vorübergehend eingestellt
Dem Sender zufolge hatte die Saarbahn den Busverkehr wegen der Glätte vorübergehend komplett eingestellt. Am frühen Morgen war es auf der Saarbahnlinie S1 zu Verspätungen gekommen.
Das sind die Wetter-Aussichten
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind in der Nacht zum Mittwoch stellenweise Schauer im Saarland zu erwarten. „Temperaturrückgang auf 4 bis 1 Grad, im Bergland bis -1 Grad. Dort geringe Glättegefahr“, so die Prognose. Der Tagesverlauf falle stark bewölkt aus – mit nur kurzzeitigen Auflockerungen. Die Menschen müssen sich laut Prognose auf teils schauerartigen Regen einstellen. Auch eine „Dauerregenlage“ sei nicht ausgeschlossen. Glättegefahr besteht im höheren Bergland, so der DWD. Das gelte auch für die Nacht zum Donnerstag.
Glatteis-Chaos am Montag
Am gestrigen Montag war es vielerorts im Saarland zu Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen. Bis zum Mittag verzeichnete die Polizei laut „SZ“ rund 130 Unfälle. Zu dem Zeitpunkt waren sieben Verletzte bekannt. Ein Autofahrer verlor sein Leben. An der Gemeinschaftsschule in Marpingen sowie am Illtal-Gymnasium in Illingen war infolge der Witterungsverhältnisse der Unterricht ausgefallen.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte
– Deutscher Wetterdienst