Geplante Lollitests in Saar-Kitas werfen Fragen auf

Eigentlich sollen Anfang November in den Kitas im Saarland die sogenannten Lollitests an den Start gehen. Doch aktuell wirft der Plan noch einige Fragen auf. Darum geht es:
Die geplanten Lollitests in Saar-Kitas werfen derzeit noch Fragen auf. Foto: dpa-Bildfunk/Michael Reichel
Die geplanten Lollitests in Saar-Kitas werfen derzeit noch Fragen auf. Foto: dpa-Bildfunk/Michael Reichel

Ab dem 2. November sollen in den Saar-Kitas sogenannte Lollitests eingeführt werden, zumindest bei Kindern ab drei Jahren – und das auf freiwilliger Basis. Vor dem geplanten Start gibt es aber noch offene Fragen.

Wie der „SR“ berichtet, sei die genaue Umsetzung der Corona-Tests an vielen Einrichtungen noch unklar. Fragen werfe in diesem Zusammenhang etwa auf, wer die Testungen durchführen soll. Dem Medienbericht zufolge melden Träger, dass es nicht genug qualifiziertes Personal gebe. Im Falle der Kindertagesstätten der Stadt Saarbrücken sei aktuell eine Umfrage unter den Eltern am Laufen. Diese würden darin gefragt, ob sie die Tests selbst daheim durchführen möchten – oder die Lollitests in der Kita zum Einsatz kommen sollen.

Der Träger Kita gGmbH soll zudem in einzelnen Einrichtungen erst mit Verzögerungen die Testungen vornehmen können. Der Grund: externes Personal müsse erst noch ein Führungs- und Gesundheitszeugnis vorlegen, heißt es im Medienbericht.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk