Wenige Verstöße gegen neue Corona-Regeln im Saarland

Seit Samstag gelten auch im Saarland die Regeln des bundesweiten Infektionsschutzgesetzes. Die allermeisten Menschen halten sich laut Polizei dran. Auch in Saarbrücken blieb es diesmal friedlich.
Gegen die Ausgangsbeschränkungen gab es kaum nennenswerte Verstöße. Foto: BeckerBredel
Gegen die Ausgangsbeschränkungen gab es kaum nennenswerte Verstöße. Foto: BeckerBredel
Gegen die Ausgangsbeschränkungen gab es kaum nennenswerte Verstöße. Foto: BeckerBredel
Gegen die Ausgangsbeschränkungen gab es kaum nennenswerte Verstöße. Foto: BeckerBredel

Eine Woche nach den massiven Verstößen gegen die Corona-Regeln in Saarbrücken ist es an diesem Wochenende ruhig geblieben. Die Ausgangsbeschränkung habe gewirkt, sagte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken am Sonntag (25. April 2021). Auch in anderen Teilen des Landes war keine Rede von nennenswerten Verstößen gegen die Regeln des kürzlich in Kraft getretenen Infektionsschutzgesetzes.

Neue Corona-Regeln im Saarland

Es gelten in einer Stadt oder einem Landkreis mit einer Sieben-Tage-Inzidenz – also den Ansteckungen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner:innen – an drei aufeinanderfolgenden Tagen von über 100 Ausgangsbeschränkungen zwischen 22.00 Uhr und 5.00 Uhr. Alleine spazieren oder joggen ist indes bis Mitternacht erlaubt.

Vorfall letzte Woche

Am vergangenen Wochenende hatten auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken knapp 500 Menschen gefeiert und Polizist:innen mit Flaschen beworfen. Dieses Mal gab es laut dem Landespolizeipräsidium keine groben Missachtungen der Auflagen.

[legacy_code] Notbremse: Das sind die neuen Corona-Regeln [/legacy_code]

„Aus Sicht der Polizei verliefen die ersten landesweiten Kontrollen dieses Wochenendes größtenteils ruhig“, sagte ein Sprecher der Behörde am Samstag. Die wenigen Verstöße zeigten, dass sich die Mehrheit „der Bevölkerung an die neuen Corona-Regeln hält“. Es sei lediglich eine Schlägerei unterbunden worden. Auch die Nacht auf Sonntag blieb den Angaben zufolge ruhig.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur