Rassismus-Vorfall: „Dschungel-Kandidatin“ aus Camp geworfen

Aufgrund einer rassistischen Äußerung hat eine Teilnehmerin des RTL-"Dschungelcamp" die Show vorzeitig verlassen müssen.
Eine "Dschungel-Kandidatin" muss das Camp vorzeitig verlassen. Foto: dpa/picture alliance/Stefan Gregorowius
Eine "Dschungel-Kandidatin" muss das Camp vorzeitig verlassen. Foto: dpa/picture alliance/Stefan Gregorowius

Vorzeitiger Rausschmiss: Nach einem rassistischen Statement gegenüber Kandidatin Linda Nobat hat „Teppich-Luder“ Janina Youssefian das RTL-„Dschungelcamp“ am Montag (24. Janaur 2022) vorzeitig verlassen müssen. Die 39-Jährige wurde von Mitarbeiter:innen aus dem Camp heraus begleitet. Ihr Mitwirkendenvertrag sei gekündigt worden und sie werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Heimreise antreten, teilte RTL via Twitter mit. „RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht“, hieß es.

Youssefian und Nobat waren nach einer gemeinsam überstandenen Dschungelprüfung in einen heftigen Streit geraten und hatten sich gegenseitig beleidigt. In diesem Zusammenhang äußerte sich Youssefian rassistisch gegenüber Nobat. Das wurde von den anderen Camper:innen umgehend kritisiert: „Das geht so nicht, so was bleibt heutzutage nicht mehr ohne Folgen“, sagte etwa Jasmin Herren.

Die 39-Jährige versuchte noch, sich bei Nobat zu entschuldigen: „Es tut mir leid, wenn das rassistisch rüberkam. Das war nicht so gemeint.“ Die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin nahm die Entschuldigung jedoch nicht an.

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Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur